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  • Nicht Fisch – nicht Fleisch – mein September 2021

    Nicht Fisch – nicht Fleisch – mein September 2021

    Wenn der Sommer geht…

    September, oh September, du bist der Monat, mit dem ich wohl am meisten hadere. September, du bist der Monat, in dem ich mich vom Sommer verabschieden muss, in dem die Füße abends kalt werden und das Haus auskühlt, weil ich die Türen noch nicht geschlossen halten will. Die Wäsche braucht länger zum Trocknen, oft tagelang, weil es doch wieder angefangen hat zu regnen. Und schenkst du mir ein paar warme Tage, so glaube ich mir meine kalten Füße von gestern nicht mehr, sondern glaube, den Sommer für immer halten zu können. Doch nichts da. Plötzlich ist mir zu kalt zum Baden und auf der Wiese zu sitzen, dabei mag ich doch gar nicht rein gehen. Und diesmal mag ich es ganz besonders nicht.

    Das alte Haus ist eine staubige Baustelle und das Bad ist noch immer nicht fertig eingebaut. Unsere Dusche ist nach wie vor im Garten mit sonnengewärmten Wasser. Ach liebe Sonne, nun wärm doch das Wasser, dass ich duschen kann, ach lieber Wind, nun lass doch nach, dass mich das kalte Wasser nicht so stört! Ja, der September hält noch genügend duschfreundliche Tage für mich bereit und ich genieße meinen täglichen Dialog mit dem Wetter und füge mich in die höhere Ordnung der Natur. Ich genieße, dass nicht alles rund um die Uhr verfügbar ist und ich die Zeiten zum Duschen und Wäsche waschen genau mit Wetter und eigenem Bedürfnis abstimme. Ganz Natur muss für mich nicht sein, ich nutze gern mein Haus, das mich trocken und wenn ich denn auch die Türen ab und zu schließe, warm hält. So allmählich freunde ich mich auch wieder mit Schuhen und manchmal sogar Socken an.

    Wenn Besuch kommt…

    Dieser September ist auch der Monat, in dem mich meine Mutter und Tante das erste Mal auf Bornholm besucht haben. Sie haben diese wundervolle Insel und mein entschleunigtes Leben voller Schönheit beschnuppern können. Kartoffeln, Gemüse, Marmelade, Honig und Eier kauften wir am Straßenrand, in den vielen kleinen Verkaufsständen, in denen die Nachbarn ihren Gartenüberschuß anbieten. Viel Sonne, mäßig Wind, Spaziergänge, Sandburgen, frischer Fisch (also doch!) in diversen Räuchereien, Lachen, Gespräche, Unterbrechungen, Umarmungen, Tränen beim Abschied. Wenn Familie da ist, ist es so als sei sie nie weg gewesen. Und wenn Familie wieder weg ist, ist es auch gut. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Wir freuen uns, dass es so gut geklappt hat, gerade weil die Rückreise der beiden alten Damen mit Bahnstreiks etwas holprig und für deren Alter und Behinderung etwas abenteuerlich war. Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott dich fest in seiner Hand… …Doch drücke seine Hand dich nicht zu fest. Dieser letzte Satz des irischen Segens wird in meiner Familie mit einem Schmunzeln besonders bekräftigt.

    Geburtstag und Abschied

    September. Das ist auch der Monat, in dem mein Mann Geburtstag hat. Und auch das ist dieses Jahr besonders und auch besonders schwer. Wie feiert man einen Geburtstag als Familie, wenn dieser Geburtstag für die Kinder wichtig ist, die Eltern aber inmitten einer Trennung stecken? Wie feiert man den Geburtstag des Ex-Partners, der die Trennung weder haben noch wahrhaben will? Wie feiert man einen Geburtstag, wenn man noch zusammen wohnt, sich aber nicht zusammen fühlt. Auf dieses „man“ und „wie man das macht“ habe ich natürlich keine Antwort und es gibt auch keine allgemeingültigen Verhaltensweisen, an die man sich halten könnte ohne persönlich zu tief einzusteigen. Es wird alles neu erfunden, neu gefunden und durchlebt. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Einer der anstrengendsten Zustände, die ich kenne. Na gut, dann doch Fleisch, um diesen Tag zu ehren und diesem Schwebezustand etwas Kontur zu verleihen. Als sich vorwiegend vegan ernährende Familie, haben wir uns unsere Steaks an diesem Tag besonders gut schmecken lassen. Einen großen Dank ans Restaurant, das uns so freundlich und schmackhaft beglückt hat.

    Dies ist mein September. Die Schwelle zwischen Sommer und Herbst, die Schwelle zwischen gefühlter und körperlich vollbrachter Trennung, allmählicher Rückzug von draußen nach drinnen und dem gleichzeitigen Wunsch, das Außen möge dem inneren Gefühl folgen und wieder eins werden.

    Nicht Fisch – nicht Fleisch und die Homöopathie

    Schwellen, nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Jetzt, nicht Gleich, zwischen hüben und drüben. Das sind sehr besondere Zustände, doppelgesichtig in die eine und auch in die andere Richtung. Für diese Zustände gibt es zur Unterstützung unterschiedliche homöopathische Arzneimittel. Eins davon ist Lachesis muta, die Buschmeisterschlange. Lachesis hilft bei Übergängen aller Art. Sie hilft in der Pubertät als Übergang, im Klimakterium, sie hilft bei sämtlichen Verschlechterungen im Frühjahr wie im Herbst. Sie hilft bei schlechter Wundheilung, heilt es jetzt endlich oder steht es noch still? Sie hilft bei alten Wunden, die lilafarben sind, nicht rot, nicht blau, weiß nicht, läßt sich nicht eindeutig sagen, lila eben. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Lachesis ist das Mittel überhaupt bei Zweifeln aller Art. Es wird in die eine Richtung gedacht, die andere Richtung könnte aber viel plausibler sein, oder doch etwa nicht? Zweifel an sich selbst, Zweifel an der Wahrheit, Zweifel an der Echtheit, Zweifel am Motiv, Zweifel an der Herkunft, Zweifel an Gott. Wieso spielt Gott überhaupt eine Rolle? Gibt es den überhaupt? Oder ist es Schicksal? Kann ich nicht einfach frei wählen oder ist es mir vorher bestimmt, dass ich nur glauben soll, mein Wille sei frei?

    Du siehst, Lachesis kann die stärksten Zweifel hervorrufen und sie kann sie auch beheben. Sie kann Übergänge erleichtern, den Fokus scharf stellen. Aber Vorsicht, nur wenn das Gesamtbild stimmt, ist sie angesagt. Von einem leichtfertigen Umgang mit Lachesis und einfach mal drauf los ausprobieren, kann ich nur abraten. Lachesis kann genau in diese Zweifel hineinführen, wenn sie nicht angesagt ist. Lachesis muta ist die größte Giftschlange der Welt und sie kann vergiften. Ist sie das richtige Mittel, kann sie eine tiefgreifende Vergiftung heilen, sowohl körperlich als auch geistig und emotional. Lachesis kann Lebenslügen entlarven und ihnen die Macht nehmen. Mit Lachesis hebt sich der Schleier der Lüge und Verwirrung und schafft eine wunderbar klare Sicht auf das Wesentliche, das Wahrhaftige, auf das, worauf es wirklich ankommt und was weiter bringt. Lachesis führt von der Schwelle des Zweifels, wer oder was ich bin, wohin es geht und was ich will, ob ich diesen oder den anderen Schritt wagen soll, heraus in eine wundervoll klare Einfachheit, die den Weg zeigt, das Ziel und die nächsten Schritte.

    Ich weiß, wie verstrickt das Leben manchmal sein kann und dass manchmal alles blockiert zu sein scheint. Und ich weiß auch um die wunderbare Heilkraft der Homöopathie und dass sich manchmal fast unbemerkt und richtungsändernd Themen lösen, von denen man es nicht gedacht hätte.

    Wenn du dich angesprochen fühlst und vielleicht noch nicht so recht traust, fühle dich frei und melde dich bei mir. Wir können gemeinsam schauen, was du brauchst und ob du mit mir zusammen arbeiten willst.

    Ich wünsche dir und mir einen wundervoll goldenen Oktober auf dass der Herbst dir und mir die Früchte dieses besonderen Jahres schenken möge.
    Bleib neugierig, dein Juki

  • Das Krafttier Eichhörnchen – Botschaft der Selbstfürsorge

    Das Krafttier Eichhörnchen – Botschaft der Selbstfürsorge

    Eins vorweg: Geschriebener Text und Video stimmen nicht vollkommen überein! Es lohnt sich beides anzuschauen!Im Video bin ich sehr lebendig mit der Energie des Eichhörnchens verbunden; den Text habe ich um neue Gedanken mit noch mehr Klarheit für das praktische Leben ergänzt!

    Das Krafttier Eichhörnchen – Botschaft der Selbstfürsorge

    Heute geht es um das Eichhörnchen.

    Das Eichhörnchen klettert die Bäume hoch und runter, hoch und runter, runter und hoch. Und so wie es sich die Bäume entlang sicher zwischen oben und unten bewegen kann, kann es sich auch in der Geistigen Welt sicher zwischen oben und unten, zwischen Obenwelt und Untenwelt bewegen. So kann das Eichhörnchen auch innerhalb deiner Wahrnehmung zwischen unten und oben vermitteln, das heißt Dinge aus dem Unterbewußtsein ins Tagesbewußtsein holen. Das Eichhörnchen holt Verborgenes wieder hervor.

    Das macht das Eichhörnchen auch mit seinen Wintervorräten. Erst sammelt es ganz viele Nüsse und Samen und verbuddelt die Vorräte an ganz verschiedenen Orten meist unter Bäumen und Sträuchern. Das Eichhörnchen sammelt viel und versteckt die Vorräte gut vor und merkt sich, wo es die Vorräte versteckt hat.

    Manchmal vergisst das Eichhörnchen auch, wo es die Vorröte versteckt hat oder benätigt vielleicht auch nicht ganz so viel. Dann bleiben Samen und Nüsse an dem Ort unter der Erde liegen.

    Was passiert mit dem Überschuss?

    Der Überschuss an Vorräten, die das Eichhörnchen gesammelt, verbuddelt und vergessen hat, sorgt für die Zukunft. Das ist der Nachschub für spätere Generationen. Aus diesen Samen und Nüssen wachsen wieder neue Bäume und Sträucher. Das Eichhörnchen sorgt neben den eigenen Vorräten gut für die Natur. Es sorgt dafür, dass sich Bäume und Sträucher ausbreiten können, wachsen und der Bestand für die Zukunft angelegt ist. Dadurch, dass Eichhörnchen gerne unter andern Bäumen die Vorräte lagern, können diese frischen Bäumchen, die aus dem Überschuss kommen, im Schatten anderer Bäume wachsen. Der Schatten anderer Bäume schützt die kleinen Triebe und Baby-Bäumchen vor zu starkem Sonnenlicht und vor heftigen Regenfällen. Im Schatten wächst es sich geschützt, langsam und beständig. Sind die Bäumchen etwas größer geworden und streben nach mehr Licht, bremst der Schatten der großen Bäume ihr Wachstum nach oben aus und das Wachstum richtet sich mehr nach innen in die innere Stabilität. So wird für ein gemäßigtes Wachstum gesorgt, dass die jungen Bäume den Platz der Alten erst dann übernehmen, wenn sie zum einen kräftig genug sind und die großen Bäume für den Generationswechsel bereit sind.

     

    Was können wir uns vom Eichhörnchen abschauen?

    Das heißt, das Eichhörnchen hat ein Sicherheitsbedürfnis. Es sammelt lieber mehr als zu wenig, lässt lieber etwas liegen für später als dass mitten im Winter noch etwas fehlt.

    Das Eichhörnchen sorgt zuerst für sich selbst. Die Vorräte sind für die eigene Versorgung im Winter gedacht. Nur den Überschuss lässt das Eichhörnchen liegen. Das heißt: Sorge erst für dich und wenn du Überschuß hast, sorge für andere.

    Ganz ähnlich wie im Flugzeug, wenn erklärt wird, dass man sich im Notfall zuerst selbst die Sauerstoffmaske aufziehen soll, bevor man anderen wie zum Beispiel den eigenen Kindern beim Aufziehen der Masken helfen soll. Was nützt es denn dem Kind, wenn es eine Maske aufgesetzt bekommen hat, aber die Mama in Ohnmacht gefallen ist?

     

    Das Eichhörnchen und die Frauen

    Dies ist eine Botschaft insbesondere für Mütter oder auch Frauen allgemein, die es über Jahrtausende von Generation zu Generation eingetrichtert bekommen haben, sich um ander zu kümmern und sich dabei selbst zu vergessen.

    Wenn es dir als Frau schwer fällt, zuerst für dich zu sorgen ist, das nicht nur ein Thema, das durch deine persönliche Geschichte begründet ist, es ist ein Thema, das im Kollektivbewußtsein und in der gesellschaftliche Erwartung noch viel Geraderücken und Heilen fordert.

    Gerade Frauen haben es oft schwer, neben der Sorge für die Kinder über ihren Lebensunterhalt hinaus für die Zukunft in Form einer Rente zu sorgen. Das ist nicht nur ein strukturell-gesellschaftliches Problem, es ist auch eine Frage des Bewußtseins und des Sich-Trauens.

    Um hier in die erweiterte Selbstfürsorge für jetzt und für später zu kommen, ist es sehr hilfreich, sich die Botschaft und das Potential des Eichhörnchens ins Gemüt zu holen.

     

    Wenn das Eichhörnchen fehlt

    Doch es geht nicht nur um Geld und Rente, wenn dies auch Aspekte sind, die flächendeckend zu sehr vernachlässigt werden.

    Es geht auch um eigene Gefühle, die eigene Nahrung, den eigenen Raum.

    Um sauber mit anderen interagieren zu können, ist es notwendig, das Eigene in Ordnung zu haben. Erst die eigenen Gefühle abchecken und pflegen, Selbstfürsorge betreiben, sich selbst wahrnehmen, trösten, sich selber lieben, und dann erst auf andere Menschen zugehen. Wenn ich mich selbst nicht sehe und meine Bedürfnisse wahrnehme, projiziere ich sie auf andere. Verschaffe ich mir selber nicht die Freiräume, die ich brauche, kommt Wut oder Neid auf andere auf, die sich ihre Bedürfnisse erfüllen.

    Wenn ich selber satt bin, kann ich in aller Geduld und Gelassenheit dafür sorgen, dass auch meine Kinder satt werden. Kümmere ich mich nicht um mich, sondern zuerst um die Kinder, kommt schnell eine ungeduldige Hast darein oder ein Groll, warum ich immer zurück stecken muss.

    Und mit „satt“ meine ich nicht nur den Bezug zur Nahrung. Damit meine ich jegliche Bedürfniserfüllung

    Kraftspeicher auffüllen

    Nimm dir das Eichhörnchen zu Gemüt. Lade es ein, dir zu helfen und verbinde dich mit seiner Energie.

    Schicke es sammeln. Lass es hoch und runter klettern und dir deine Bedürfnisse ins Bewußtsein holen. Dann kümmere dich um deine Bedürfnisse und fülle deine Speicher wieder auf. Lass sie ganz voll werde. Denke nicht, dass muss jetzt aber reichen, ich hab noch anders zu tun. Bleib ganz bei dir und fülle deine Speicher bis sie überlaufen und noch mehr. Was überläuft geht nicht verloren und es ist auch keine Verschwendung. Was überläuft, sorgt für die Zukunft und was du nicht brauchst, ist für andere da. Lass die Speicher sich füllen und überquellen und freue dich an dem fröhlichen Geplätscher.

    Ich freue mich, wenn es dir gelingt und du deine Kraft wieder entdeckst und übersprudelst.

    Sei nicht bös mit dir, wenn es dir vielleicht nicht recht gelingen mag. Manche Dinge, die wir noch nie oder selten gemacht haben, bedürfen der Übung. Das Eichhörnchen sammelt jeden Winter aufs Neue und auch du darfst immer wieder sammeln und nach dir schauen bis es dir immer leichter und natürlicher von der Hand geht.

    Magst du in diesem Prozess von mir begleitet werden, dann sei bitte so frei und schreibe mir, um mit mir einen Termin zu vereinbaren.

    Bleib neugierig, deine Juki

  • Das Krafttier Igel – Meister der Abgrenzung

    Das Krafttier Igel – Meister der Abgrenzung

    Das Krafttier Igel – Meister der Abgrenzung

    Das erste Krafttier, das ich dir vorstelle ist der Igel. Der unscheinbare Igel, der sich gerne versteckt und verkriecht ist mit seinen Stacheln das Krafttier der Abgrenzung. Hast du Schwierigkeiten, dich abzugrenzen, kannst du dir vom Igel etwas abgucken und seine Hilfe annehmen.

    Komm mir nicht zu nahe, ich will in Ruhe gelassen werden!

    Das ist die Botschaft des Igels. Er hat die Fähigkeit sich abzugrenzen, sich immun zu machen gegen die äußeren Einflüsse, gegen die äußeren Umstände und außerdem hat der Igel noch eine Superkraft. Der Igel ist tatsächlich immun gegen alle Tiergifte der Welt. Das muss man sich mal vorstellen: Der europäische Igel ist immun gegen Schlangengift aus Australien. Er ist immun gegen alle Tiergifte der Welt. Was für eine Abgrenzungsfähigkeit! Was für eine Immunität! Diese Kraft kannst du dir zunutze machen, wenn du zum Beispiel eine Erkältungsneigung hast. Wenn du merkst, dass bei dir gerade eine Erkältung im Anmarsch ist, dann guck doch mal, ob dir der Igel helfen kann.Wenn es dir gelingt dir die Superkraft des Igels zu eigen zu machen, kannst du die Erkältung mit deinen Stacheln abschrecken und gar nicht in dein Inneres lassen.

    Igelkraft bei Hochsensibilität und AD(H)S

    Menschen mit einer hohen Wahrnehmung, sogenannte hochsensible Menschen können besonders von der Igelkraft der Abgrenzung profitieren, wenn sie sich mit dem Krafttier Igel verbinden und den Igel beauftragen, störende, äußere Reize abzuhalten. Der Igel kann helfen, die äußeren Reize abuzfangen. Menschen mit ADS oder ADHS können sich gezielt mithilfe des Igels abschirmen, Ablenkungsreize vermindern und in sich ruhend konzentrieren. Je nachdem bedarf dies einiger Übung. Bei diesen Übungen bin ich gerne behilflich. Las mich wissen, wenn du etwas brauchst und einen Termin mit mir ausmachen willst.

    Ist der Igel dein Krafttier?

    Ob der Igel dein Krafttier ist oder nicht, kann ich dir so pauschal natürlich nicht beantworten. Wenn du wissen willst, welches dein Krafttier ist, stelle ich dir kostenlos eine Audio-Datei zur Verfügung mit der du dein Krafttier finden kannst. Möchtest du meine Hilfe dafür haben oder mit deinem gefundenen Krafttier mit mir weiterarbeiten, gehe über das Kontaktformular und mache einen Termin mit mir aus. ich freue mich auf dich und dein Krafttier.

    Deine eigenen Erfahrungen mit Igeln oder dem Igel als Krafttier, kannst du gerne in den Kommentaren schildern und auch Fragen stellen.

    Bleib neugierig, deine Juki

  • Was ist ein Krafttier und wozu ist es gut?

    Was ist ein Krafttier und wozu ist es gut?

    Was ist ein Krafttier und wozu ist es gut?

    Dies ist der Anfang einer Reihe über Krafttiere, die Arbeit mit und die Hilfe von Krafttieren. Ganz am Anfang will ich dir Krafttiere, was sie sind, sein können und wozu sie gut sind vorstellen. In weiteren Blogbeiträgen wirst du mehr über die einzelnen Krafttiere erfahren.Ich habe hier zu eine Reihe Videos auf Youtube gemacht. Du kannst dir diesen Beitrag gerne als Video anschauen, dann klicke bitte in der Videobox den Play-Button.Du kannst natürlich auch hier lesen.Ein Krafttier wird auch Totem genannt. Es ist entweder ein reales Tier aus der Natur oder aber auch ein Fabelwesen wie das geflügelte Pferd Pegasus oder auch Einhörner, Drachen der geflügelte Löwe oder die Sphinx. Es gibt alle mögliche Krafttiere und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Materielle Welt und Geistige Welt

    Krafttiere sind in der geistigen Welt beheimatet. Der geistigen Welt, also der Vorstellungskraft sind auch keine Grenzen gesetzt, zumindest keine Grenzen von denen wir wissen. Die geistige Welt  ist sozusagen eine Art Parallelwelt. Es gibt die materielle Welt, die wir anfassen können wo wir viel sehen können und riechen, schmecken und natürlich anfassen. Und dann gibt es auch die geistige Welt, die die in unseren Köpfen stattfindet oder auch besser gesagt, die wir durch unser Bewusstsein betreten können.In dieser geistigen Welt sind die Krafttiere beheimatet und du kannst dir mittels deiner Gedanken, mittels deiner Vorstellungskraft einen Zugang zu der geistigen Welt verschaffen und ebenso einen Zugang zu deinem Krafttier .

    Wer hat ein Krafttier?

    Jedem Menschen ist mindestens ein Krafttier zugeordnet, was den Menschen begleitet und was den Menschen Kraft geben kann. Es gibt Glaubensrichtungen im Schamanismus, in denen der Krafttierverlust die größte Krankheitsursache oder die am weitesten verbreitete Krankheitsursache darstellt.Es ist gut, wenn du dein Krafttier kennst und es ist gut wenn du dein Krafttier nutzt und deinem Krafttier Aufgaben überträgst.Wenn du ein Krafttier hast und das Krafttier kennst, dann kannst du dir selber das Leben erleichtern, indem du deinem Krafttier Aufgaben überträgst.

    Wobei helfen Krafttiere?

    Zum Beispiel wenn du bist Single  bist, ein Date vor dir hast und nicht so sicher bist, ob das wohl der richtige Mensch ist, mit dem du dich gerade triffst, kannst du dein Krafttier fragen, ob es diesen Menschen für dich abchecken kann, ob dieser Mensch zu dir passt, ob dieser Mensch gut für dich ist oder dich nur aufhält und für deinen Lebensweg eher unangenehm ist. Wenn du dein Krafttier bittest, dein Date auf diese Weise abzuchecken, ist es wichtig, dass du vorher mit dem Krafttier ein eindeutiges Zeichen vereinbarst. Ist das Zeichen nicht eindeutig und in alle Richtungen interpretierbar, wirst du mit dem Ergebnis kaum zufrieden sein.Eine weitere großartige Hilfe von deinem Krafttier kannst du auch bei unangenehmen Aufgaben erbitten. Das kein eine Steuererklärung sein, auf die du keine Lust hast oder bei der du Schwierigkeiten mit der Umsetzung erwartest. Du kannst dein Krafttier um gute Laune während der Steuererklärung bitten oder auch darum, dass du alle benötigten Zettel und Nachweise, Anhänge und überhaupt deinen Papierkram schnell findest. Immer der richtige Zettel zu richtigen Zeit. Und natürlich kannst du während der gesamten Steuererklärung um einen klaren Kopf und ein zügiges Durchkommen bitten.Eine weiter große Hilfe können Krafttier auch bei körperlichen Sachen sein. Wenn Kinder Schwierigkeiten haben, mit dem Fahrrad den Berg hoch zu fahren, können sie ihre Krafftiere rufen und sich anschieben lassen und -zack- sind sie mit leichten Beinen nach oben gestrampelt.Wer jetzt unkt und meint, das wäre ja alles nur eingebildet, darf gerne absteigen und das Rad selber den Berg hoch schieben.Und es hilft nicht nur bei Kindern. Ich kene auch Handwerker, denen das Krafttier geholfen hat die schweren Eichenbalken eines Fachwerkhauses zu tragen und auszutauschen.

    Und wie funktioniert das?

    Wie das funktioniert, ist erstmal nicht wichtig. Wichtig ist vor allem, dass es funktioniert und dass auch du das erfahren kannst, wenn du dich darauf einlassen willst.

    Wenn du hartnäckig bleibst und dennoch wissen willst, kann ich dir ein paar Ergebnisse aus der Forschung sagen. Allerdings ohne Quellenangabe, die darfst du dir bei Bedarf gerne selber suchen und mir in die Kommentare schreiben.

    Zum einen ist seit einer geraumen Zeit bekannt, dass der Mensch sowohl was das Denken als auch die körperliche Leitung angeht, nur einen Bruchteil des eigenen Potentials nutzt. Das ist schon mal der erste Hinweis darauf, dass  mehr geht als gedacht.

    Zum anderen hat die Hirnforschung herausgefunden, dass es für das Gehirn keinen Unterschied macht, ob etwas erlebt wurde oder ob etwas eingebildet, also sich vorgestellt wurde. Also Einbildung ist auch eine Bildung, wenn nicht die größte, dann doch hoffentlich die schönste.

    Wie geht es mit den Krafttieren weiter und wie bekomme ich eins?

    In weiteren Beiträgen werde ich nach und nach noch mehr Krafttiere vorstellen, die dir eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten und Erkentnissen bringen kann. Gerne berücksichtige ich dabei deine Wünsche. Schreib mir gerne in die Kommentare, über welches Krafttier du gerne mehr erfahren willst und welche Fragen, Anregungen und eigenen Erfahrungen du hast.

    Eine kostenlose Audio-Anleitung werde ich dir in Kürze bereitstellen, wenn ich die Technik dafür für mich gewinnen konnte.

    Wenn du nicht abwarten willst oder auch einfach so einen eins-zu-eins-Betreuung bei deiner Krafttiersuche haben willst, kannst du mir gerne schreiben und einen Termin bei mir buchen.

    Bleib neugierig, deine Juki

  • 49 fun facts über mich

    49 fun facts über mich

    Du kannst dir hier gerne meine fun facts von mir vorlesen lassen

    1. Neunundvierzig fun facts? Wieso denn ausgerechnet neunundvierzig? Ganz einfach, weil ich dieses Jahr 49 Jahre alt werde und mich als Kind schon gefragt habe, warum Erwachsene den 50. Geburtstag größer feiern als den 49. dabei ist doch die 49 die magische 7 mal 7.
    2. Ich bin in Ostafrika geboren. Als ich Kind war, haben wir mehrere ostafrikanische Länder und Gegenden bereist und uns in den Ferien in Griechenland mit der Familie getroffen. Ich war über 10 Jahre mit meinen Eltern böse, dass wir das Sonnenland verlassen haben. Ein Tag bevor meine Familie Afrika verlassen hat um nach Deutschland zu ziehen, bin ich mit meinen dreieinhalb Jahren allein auf Socken in der Mittagshitze durch die Großstadt Kampala gelaufen. Später hat meine Mutter darüber eine Kurzgeschichte geschrieben und auch als Hörbuch veröffentlicht.
    3. Ich bin mit zweitem Namen nach meinem Geburtsort benannt. Meine Geschwister ebenso. Wir alle sind in verschiedenen Ländern geboren. Das Geburtsland meiner Eltern ist zum Zeitpunkt ihrer Geburt Deutschland und zum Zeitpunkt meiner Geburt Polen und Rußland.
    4. Ich liebe Petrichor. Ja, ich wusste selbst lange nicht, was das ist und dass es überhaupt einen Begriff dafür gibt. Petrichor ist der Name des Geruchs von Regen auf trockener Erde, dabei werden in der Erde gebundene pflanzliche Öle wieder frei gegeben. Überhaupt liebe ich Regen und den Herbst. Das mag mit meiner afrikanischen Prägung zusammenhängen und dem afrikanischen Sprichwort „ Regen bedeutet Glück“.
    5. Ich finde es unmöglich mit Hausschuhen ins Bett zu gehen, mit Straßenschuhen aber nicht so schlimm und mit Cowboystiefeln ein Muss.
    6. Am liebsten erledige ich meinen Haushalt vor dem Frühstück. Ich vertrage es allerdings nicht, wenn ich zu spät frühstücke. Deswegen muss ich mit meinem Haushalt gut haushalten. 😀
    7. Ich mag freie Soft- und Hardware und open-source. Mein Computer läuft seit Jahren unter Linux. Im Moment entweder unter debian oder unter void je nachdem, ob meine Festplatte bootet oder sich ausklinkt. Ja, es läuft bei mir nicht alles rund, aber dafür frei und lösungsorientiert. Datenverluste erschrecken mich seit meinen Computeranfängen in den 90ern und meinem Lieblingsbefehl format:c kaum.
    8. Ich kann lange Haare nicht leiden. Ich mag einfach das Gefühl nicht. Die Haare sind mir zu schwer auf den Kopf. Wenn die Haare kurz, und an manchen Stellen so kurz sind, dass ich Wind und Sonne auf der Kopfhaut spüre, fühle ich mich frei und wohl.
    9. Ich hatte als Kind ganz genaue Vorstellungen davon, was wie zu sein hat. Die Realität ist massiv davon abgewichen. Als ich das sehr früh durchschaut habe, habe ich mich nachhaltig von meinem Perfektionismus verabschiedet.
    10. Ich bin ein Strukturmensch. Ich liebe Struktur. Aber nur wenn sie der Freiheit dient und der Freiheit Halt verleiht. Wenn ich mich eingeengt fühle, durchbreche ich alte Muster und löse die Strukturen.
    11. Als Kind saß ich oft stundenlang oben in einem Baum und wunderte mich darüber, daß Erwachsene nie nach oben schauen. Die, die es doch taten, waren meine heimlichen Verbündeten.
    12. Mit 4 Jahren wurde ich von einem Fotografen entdeckt und hatte einen Tag lang ein Fotoshooting mit Topmodels für die Vogue.
    13. Zahlen stelle ich mir immer bildlich und in Größenrelationen vor. Auch bei Telefon- oder Hausnummern. Tue ich das nicht, ist die Zahl für mich ein bedeutungsloses Geräusch, das ich nicht zu fassen kriege und mir somit auch nicht merken kann.
    14. Im Phantasialand war die Holzachterbahn meine liebste. Ich bin sie immer und immer wieder gefahren und habe sie auswendig gelernt. Zu Hause saß ich dann im dunklen Schrank und habe mir noch monatelang die Achterbahnfahrt vorgestellt und mich gefreut.
    15. Meinen Mann kenne ich schon mein ganzes Leben. Kennengelernt haben wir uns als Babies in Uganda. Zwischen ungefähr 20 und 40 Jahren haben wir uns gar nicht gesehen. Anderthalb Jahre danach haben wir geheiratet.
    16. Ich habe immer noch das Kopfkissen aus meiner Kindheit in Gebrauch . Ich habe es schon öfter geflickt und es ist nach wie vor einfach das Gemütlichste.
    17. Ich kann nicht reden und essen gleichzeitig. Ich kann auch nicht Musik hören und reden gleichzeitig. Ich möchte bitte alles einzeln genießen und mich dem voll widmen. Als Kind war das anders. Da habe ich Hausaufgaben nur gemacht, wenn ich gleichzeitig englisches Radio gehört habe.
    18. Ich liebe die Serie Buffy – im Bann der Dämonen. Früher habe ich die Serie einfach so geschaut und sehr gemocht. Später im Laufe meiner schamanischen Ausbildung habe ich immer mehr verstanden, dass meine Arbeit der Arbeit von Buffy sehr ähnelt, wenn auch auf ganz unterschiedlichen Ebenen.
    19. Ich liebe das Meer. Das Meer hat eine ausgleichende Wirkung auf mich und stimmt mich wieder, wenn ich verstimmt bin. Als meine Kinder das mitgekriegt haben und wir noch nicht am Meer wohnten, haben sie mir Bilder vom Meer gezeigt, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlten und mich doof fanden.
    20. Ich musste über 40 Jahre alt werden bis ich aufhörte zu glauben, ich wäre langsam. Meine große Schwester hat mich damals mit meiner Langsamkeit aufgezogen, weil sie von allen Kindern am schnellsten rennen konnte. Viele Jahre später sagte mir mein Mann, dass er mich damals nie fangen konnte, weil ich so schnell war.
    21. Das wichtigste zuerst. Ich habe mit 20 mein erstes Kind bekommen und war im Abitur schwanger. Ich wollte sofort und als erstes Mutter werden und fand es seltsam, dass mir kaum jemand geglaubt hat, dass es mein absolutes Wunschkind war.
    22. Der Altersunterschied zwischen meinem 1. und meinem 3. Kind ist größer als der Altersunterschied von meinem 1. Kind und mir.
    23. Meine Lieblingsbücher sind Die Brüder Karamasoff von Fjodor Dostojewski und Rumo von Walter Moers. Als ich sie ausgelesen habe, habe ich sie noch wochenlang mit mir herum getragen, weil ich mich noch nicht von ihnen verabschieden wollte.
    24. Ich war schon immer ein philosophisch-spirituelles Kind. Als ich etwas kompliziert gebastelt hat, machte mir meine Mutter einen Änderungsvorschlag mit den Worten „Wenn ich du wäre, dann würde ich… “ ich entgegnete ihr unbeeindruckt „wenn du ich wärst, dann wärst du genau so ein kleines Mädchen wie ich und würdest es genau so tun wie ich es tue.“
    25. Als Kind dachte ich, Eichhörnchen wären die Kinder von Füchsen und fand alle Erwachsenen doof, die mir widersprachen. Woher wollen die das denn so genau wissen?
    26. Das erste, was ich werden wollte, war Ritter bzw. Retterin. Danach wollte ich Seiltänzerin oder Taxifahrerin werden.
    27. Mein Kaffee muss schwarz sein und direkt in der Tasse als Cowboy-Kaffee aufgegossen werden. Wehe, mir rührt jemand den Satz unter! Den puste ich schaumbildend und vor mich hin träumend genüsslich selber runter.
    28. Ich habe Hunger oder Freunde, beides gleichzeitig wird ganz ganz schwer.
    29. Wenn ich etwas gekocht habe, was wider Erwarten überhaupt nicht schmeckt, breche ich vor Fassungslosigkeit in schallendes Gelächter aus.
    30. Knoblauch und Olivenöl wirken auf mich antidepressiv.
    31. Als Kind habe ich Fußball auf dem Schotterplatz entweder barfuß oder in Clogs gespielt. Barfuß bin ich immer noch am liebsten unterwegs oder in Barfußschuhen.
    32. Ich war über 40 als ich meinen Führerschein gemacht habe. Mein erstes Auto war ein VW Bulli. T4 versteht sich.
    33. Freiheit oder Liebe? Freiheit natürlich. Denn nur in Freiheit entsteht echte Liebe. Liebe ohne Freiheit? Oh nein, das ist nichts für mich.
    34. Ich ernähre mich von Schönheit. Ich kann mir die Schönheit der Natur einfach nur angucken und dabei in mich aufsaugen. Als ich im Museum of Modern Arts Bilder von Edward Hopper im Original gesehen habe, hat mich die Farbtiefe so in den Bann gezogen, dass ich am liebsten mein restliches Leben im Museum verbracht hätte.
    35. Wenn ich spazieren gehe, kann es sein, dass ich nicht vorwärts komme, weil ich mich in ein Gespräch mit Bäumen und Wesenheiten vertiefe.
    36. Ich weiß nicht genau, was eine Meditation ist, bis mir jemand sagte, ich sei in einem meditativen Dauerzustand. Seit dem habe ich eine Ahnung.
    37. Ich kann extreme Gegenteile schlecht voneinander unterscheiden, weil ich, ähnlich wie im Yin-Yang-Zeichen, im Extremen auch den Gegenpol erkennen kann. Wenn man ganz weit nach außen geht, schließt sich irgendwann der Kreis und alles wird eins. So mein Eindruck.
    38. Für meine Kinder ist mir wichtig, dass sie selbst frei entscheiden dürfen, ob sie in die Schule gehen oder lieber anders lernen wollen. Um die Kinder in dieser Entscheidung frei zu lassen, haben wir als Familie Deutschland verlassen und sind nach Dänemark gezogen.
    39. Fahrrad fahren macht mich frei und fröhlich. Auto fahre ich auch gerne, aber Fahrrad fahren, lässt mich aufatmen, frei sein, mich mit der Welt und meinen Gedanken in Einklang fühlen.
    40. Bei Oh du fröhliche muss ich immer weinen. Das war schon als Kind so und hat sich bis heute nicht geändert. Es war das Lieblingslied meines Opas. Als er noch lebte, habe ich bei dem Lied immer ganz fest seine Hand gehalten; später dann einfach an ihn gedacht.
    41. Ich kann Nachtisch nicht leiden. Der verdirbt den Nachklang des köstlichen Hauptgerichts. Wenn schon Nachtisch, dann frühestens eine Stunde nach der Hauptmahlzeit.
    42. Mutter zu sein ist für mich das schönste Geschenk. Mutterschaft ist für mich eine Art Kanal oder Portal sein. Die Kinder sind durch mich auf die Welt gekommen und ich gebe ihnen einen Rahmen und Halt, aber halte sie nicht fest. Ihnen gehört meine Zuwendung, aber sie gehören nicht mir.
    43. Ich habe noch nie gelogen. Nein, Scherz! Ich wollte nur gucken, ob du es merkst. Tatsächlich halte ich Lügen für einen wichtigen Kunstgriff, den zivilisierte Menschen beherrschen sollten, allerdings in so geringen Dosen, dass es nicht zum Kunstfehler wird und man sich selbst betrügt.
    44. Früher war ich ehrgeizig und wollte in mancherlei Hinsicht die Beste sein oder es war mir nicht gut genug. Von diesem Druck konnte ich mich befreien und habe die positiven Aspekte behalten können. Jetzt kann ich beharrlich sein; lasse mich von Hindernissen vielleicht auf- aber nicht abhalten. Mir ist nicht mehr wichtig, die Beste zu sein, sondern es für mich passend zu haben. Meine Beharrlichkeit zeigt sich unter anderem auf obigen Bild, wo ich unbedingt einen Pizzaofen am Strand bauen wollte.
    45. Ich bin ein Kopfmensch, der früh verstanden hat, dass es wichtig ist, auf den Bauch und das Herz zu hören.
    46. Ich liebe Katzen. Ein Haus ohne Katzen finde ich unvollständig. Weit geöffnete Türen und Fenster im Sommer gehören für mich dazu.
    47. Im ersten Monat im neuen Haus hatten wir nirgends einen Spiegel und es ist mir gar nicht aufgefallen. Auch heute vergesse ich oft in den Spiegel zu gucken und frage mich erst auf der Straße „wie sehe ich eigentlich aus?“
    48. Ich liebe Stockrosen. Der Anblick von Stockrosen erfüllt mich mit dem Gefühl eines vollkommenen Sommers mit dem zeitlosen Gefühl von Ewigkeit.
    49. Schreiben fällt mir manchmal schwer, obwohl ich es über viele Jahre meines Lebens geliebt habe. Ich bin ein mündlicher Mensch, der im Augenblick lebt. Ich habe ein tiefes Bedürfnis nach Gesprächen und Geschichten, die in kleiner Runde am Feuer erzählt werden. Um Zeit und Raum zu überbrücken und auch um zu diesen kleinen Kreisen, sowohl online als auch offline, einzuladen, mache ich Videos, einen Podcast und diesen Blog. Zu guter Letzt liebe ich Fragen. Frag mich gerne nach Kreisen, Gesprächen und allem, was du von mir wissen willst. Ich freue mich drauf.

    Ich könnte noch sehr viel weiter schreiben über dieses und über anderes. Wenn du mehr von mir lesen magst, dann trag dich gerne in meinen Newsletter, die Wunschpost, ein.

    Bleib neugierig, deine Juki

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