Januar 25

Kraftquellen der geistigen Welt

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Woher nehme ich eigentlich die Kraft für all mein Tun, meine Ruhe und mein Sein?

Die meiste Kraft bekomme ich aus der Hinwendung zu mir selbst.
Ich nehme mich immer ernst und frage mich stetig, ist es das, wie ich leben will?
Bin ich glücklich?
Was will ich ändern?
Was kann ich ändern?
Was brauche ich dafür?
Wie kann ich gut für mich sorgen, dass ich bekomme, was ich brauche.

Das tatsächlich ist meine grundsätzliche Kraftquelle und ich bin mir selbst die größte, versorgende Ressource. Und dann nehme ich dazu, was ich brauche.
Meine offensichtlichste Kraftquelle, na klar, ist das Meer.
Ich habe für mich gesorgt, das ich am Meer wohne und meine Kraftquelle zu Fuß erreiche. Ich bin schließlich mit Blick aufs Meer geboren. Nicht hier. In Ostafrika.
Und damit kommen wir zu meiner nächsten Kraftquelle – Mein Afrika.
Ich hatte Afrika verloren und es hat mir ein gutes Stück von mir selbst gefehlt.

Wie ich mein Afrika wieder fand und wie ich diese Kraftquelle nutze auch wenn ich tausende Meilen von Afrika entfernt bin, erzähle ich dir ebenso in diesem Blogartikel wie von meinen anderen Kraftquellen, den Krafttieren und, ach sooo wichtig, der Verbindung mit meinen Ahnen.

Ich bin meine Ressource, wenn ich vollständig da bin

Ich bin in Ostafrika geboren und habe dort meine ersten Kahre verbracht. Afrika ist Freiheit pur. Als Kind für mich damals als ich unter priviligierten Umständen dort aufwuchs. Es war immer warm, ich hatte kaum etwas an, konnte mich frei zwischen drinnen und draussen bewegen. Alle waren freundlich und zugewandt.
Die Ewigkeit meiner Kindheit hätte ewig so weitergehen können, doch meine Eltern hatten andere Pläne. Der Arbeitsvertrag meines Vaters endete, meine Mutter hatte auch wieder Sehnsucht nach Deutschland und ihren Freundinnen dort. So ging es für meine Eltern zurück nach Deutschland, für mich war es die Vertreibung aus dem Paradies, die ich jahrzehntelang nicht überwand.

Verlorene Seelenanteile integrieren

Mir fehlte ein Stück. Ein Stück von mir wie ich später erfuhr. Ich war 37 Jahre alt als ich meine Schamanische Heilung begann. Innerhalb dieser Heilung habe ich verlorene Seelenanteile integriert. Damals als ich unfreiwillig als Kind mein Afrika verlassen musste, habe ich ein Stückchen meiner Seele dort gelassen. Ich wollte bleiben und ein Stückchen von mir blieb.

Und es fehlte mir fortan. Erst als ich deisen meinen Seelenateil wieder zurück gewann, spürte ich eine lang vermisste und vergessen Kraft in mir. Ich spürte wie nichts anderes meine tiefe Erdverbundenheit. Dieses tiefe, schwere und angenehme Gefühl von weichem, tragenden Lehm spüre ich in meinem Wurzelchakra, in meinem Hinterteil, Popo, Bobbes. Fump, ich bin wieder auf der Erde. Kein Umherschwirren mehr, kein Straucheln in Schwierigkeiten. Wann immer ich mich mit diesem erdig-schweren Hinterteil verbinde, haut mich nichts mehr um und ich spüre einfach die uralte Gewissheit der Erde, meiner Heimat für dieses Leben.

Nur was hier ist, kann dir helfen

Das kann und wird sich bei dir wahrscheinlich ganz anders anfühlen, denn nicht nur jeder Mensch ist anders. Auch jeder Seelenanteil ist anders. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam. Sie bringen eine Kraftquelle wieder zu dir. Irgendetwas, was du vielleicht vermisst hast, dir vielleicht schon immer gewünscht hast oder etwas, was du längst vergessen hattest und nicht wusstest, dass es eigentlich zu dir gehört und in dich komplett macht.

Ein Patient von mir hat nach einer Seelenrückholung ganz versonnen über Decken und Kissen und Sofabezug gestreichelt und nachdem er die Sinneseindrücke gesammelt hatte, erstaunt festgestellt, dass sich die Oberflächen unterschiedlich anfühlen. Das hatte er bis dahin noch nicht wahrgenommen.

Ich selber hatte auch bei der ersten Seelenrückholung das Gefühl, ich würde das erste Mal meine Haut von innen spüren und berühren. Vorher hatte ich mich nicht ausgefüllt und konnte mich nicht so spüren. Erst als ich mich ausfüllte und innerlich austreckte, mir meinen Raum nahm, spürte ich, dass ich so viel grüßer war als gedacht.

Krafttiere als Kraftquelle

Krafttiere helfen. Sie sind da und sie sind für dich da und sie sind leicht beleidigt, wenn du meinst, sie nicht zu brauchen. Sie wollen gebraucht werden. Sie wollen dir dienen und deine heimlichen unsichtbaren Helfer sein. Gib ihnen was zu tun, lade sie ein. Sie sind so gerne bei dir.

Mein primäres Krafttier ist der Hirsch. Wann immer es mir als Radfahrerin im Straßenverkehr zu eng und gefährlich georden ist, rief ich meinen Hirschen zu Hilfe. Riesig groß war er bei mir, überdimensional breitete er sein Geweih aus und die Autos fuhren große Bögen um mich herum, hielten repektvollen Abstand, Busse und Taxifahrer hielten an, winkten mir und liessen mir würdevoll die Vorfahrt.

In meinem damaligen Kickerverein entbrannte ein Streit. Mehrere Männer redeten auf mich ein, beschimpften mich, waren mit nichts einverstanden und gaben mir die Schuld an allem. Ich konnte gar nicht so schnell erklären wie auf mich eingeschimpft wurde. Da kam mein Hirsch. Die Männer verstummten und murrten nur noch leise während sie sich entfernten.

Mein Hirsch hat niemanden bedroht. Da gibt es ander Krafttiere, die dies machen. Löwen zum Beispiel, Schlangen, Werwölfe oder Raptoren. Aber nicht mein Hirsch. Mein Hirsch strahlt Würde aus und erinnert die Menschen auf einer unbewussten Ebene an die Würde und den würdevollen Umgang miteinander. Wer mir dann nicht in Würde begegnen kann, entfernt sich, da mein Hirsch einen Ort der Würde errichtet.

Und ja, es gibt so viele unterschiedliche Krafttiere mit so vielfältigen Ressourcen, das weißt du, wenn du mir folgst. Und wenn du Fragen hast, so stelle sie mir bitte. Ich freue mich sehr über Fragen.

Die Kraft der Ahnen

Du stehst an der Spitze deiner Familie. Deine Eltern haben Eltern, deren Eltern, Eltern haben, die wiederum Eltern haben und es würde das gesamte Internet sprengen, würde ich deine Ahnenreihe hier aufzählen bis Adam und Eva, der ersten Mikrobe und dem Urknall. Deine Familie, die die dich hervorgebracht haben, sind so viel mehr als was normalerweise sichtbar ist. Und doch steckt es in dir. Deine Gene, dein Erbgut, alle deine Zellen hast du von deine Vorfahren geschenkt bekommen und du trägst all ihr Wissen, all ihre Kraft in dir. Es ist eine Frage des Bewusstseins, diese Kraft zu spüren und für dich zu nutzen.

Selbst wenn du schwierige Eltern und Großeltern haben solltest, gibt es in deiner Ahnenreihe viele, viele viele, die sich freuen, dass du auf die Welt gekommen bist, dass du die Reihe fortsetzt und dass es jetzt an dir ist, die Welt mit deinem Wesen zu füllen. Sie stehen alle hinter dir und wollen nichts lieber als dir ihre Kraft und Liebe zu schenken.

Verbinde dich mit ihnen und du bist nie mehr allein. Alles steckt in dir und du darfst es nutzen.

Ich bin da und ich helfe dir gerne, dich mit deinen Kraftquellen zu verbinden und dir zu zeigen, wie du es immer wieder für dich nutzen kannst.

Bleib neugierig, deine Juki


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